Man sollte doch meinen, dass es für die etablierten Parteien um so vorteilhafter ist, je mehr Kleinparteien zu einer Wahl antreten. Dann kommen deren Wähler nämlich nicht auf die Idee, alle für die selbe Partei zu stimmen und dieser somit womöglich Überraschungserfolge zu bescheren.
Nunja, der Bundeswahlleiter hat sich jedoch entschieden, gleich mehrere Parteien aus denkbar strittigen Gründen die Zulassung zu verweigern und auch deren Proteste nicht zu erhören. Interessant auch, dass bei der Freien Union die Vertreter "aus dem bürgerlich-konservativen Lager" mit ihren Stimmen zur Ablehnung beitrugen.
Und die wundern sich, dass keiner wählen gehen will?
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